MERCEDES-BENZ CRASHTEST
ERSTMALIGER REAL-LIFE TEST
MIT E-FAHRZEUGEN
Mit einem „Real-life“-Crashtest beweist Mercedes-Benz, dass die Fahrzeugsicherheit keine Frage des Antriebssystems ist. Elektrofahrzeuge sind demnach genauso sicher wie Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor.
Mercedes Benz führte als erster Automobilhersteller öffentlich einen frontal versetzten Crash von zwei Elektrofahrzeugen durch. Der EQA und EQS SUV crashten mit einer Geschwindigkeit von jeweils 56 km/h und einer Frontalüberdeckung von 50 Prozent gegeneinander. Somit wurde ein häufiges Unfallszenario auf Landstraßen nachgestellt. Der Test belegt, dass alle Fahrzeuge, egal mit welcher Antriebstechnologie, ein vergleichbar hohes Sicherheitsniveau haben.
Geringes Verletzungsrisiko für die Insassen
Auf Laien mag die heftige Verformung der beiden Elektrofahrzeuge erschreckend erscheinen, jedoch zeigt diese, dass die Energie des Aufpralls durch die Deformation der Fahrzeuge effizient abgebaut werden konnte. Die Sicherheitsfahrgastzelle blieb intakt und die Türen ließen sich nach einem Zusammenstoß öffnen. Fahrzeuginsassen können demnach im Ernstfall das Auto selbstständig verlassen oder schnell durch Ersthelfer versorgt werden.
Die Messwerte der Erwachsenen-Dummys an Bord bestätigen, dass ein geringes Risiko für schwere bis tödliche Verletzungen besteht. Ein mehrstufiges Hochvolt-Schutzkonzept, welches acht wesentliche Elemente für die Sicherheit impliziert, sorgt dafür, dass sich das Hochvoltsystem bei einer Spannungslage von über mehr als 60 Volt automatisch abschaltet. Der EQA und EQS bieten also den Passagieren ein sehr hohes Schutzpotenzial.
„Symphonie der Sicherheit“
Die Kampagne „Symphonie der Sicherheit“ zeigt in einem Super-Zeitlupenfilm das Zusammenspiel aller Sicherheitssysteme bei einem Unfall. Dies verdeutlicht, dass alle Sicherheitssysteme zum richtigen Zeitpunkt abgestimmt zusammenwirken, um das Leben der Insassen bestmöglich zu schützen.
Eines der modernsten Technologiezentren für Fahrzeugsicherheit
In Sindelfingen befindet sich das Mercedes-Benz-Technologiezentrum, in welchem seit 2016 Crashtests durchgeführt werden. Dies ist eines der größten und modernsten Testzentren für Fahrzeugsicherheit weltweit. Die seit 60 Jahren durchgeführten Crashtests von Mercedes-Benz sind mit den Analysen der konzerneigenen Unfallforschung die Basis für die „Real-Life Safety“-Philosophie von Mercedes-Benz. Es werden die Unfallursachen erforscht und untersucht, welche Schutzsysteme diese verhindern können. Mercedes-Benz verfolgt so konsequent das Ziel, die sicherste Automarke der Welt zu werden.
WEITERE NEUIGKEITEN LESEN
copyright: Mercedes-Benz Group AG